Herrenhof als eine, dem Thüringer Wald direkt vorgelagerte Gemeinde, hat eine Flächenausdehnung von ca. 440 ha. Der Herrenhöfer Teich im Oberdorf und das Auengebiet der Apfelstädt mit seinen renaturierten Kiesseen sowie der nahegelegene Hirzberg versprechen Erholung und ideale Wandermöglichkeiten. Die Einwohnerzahl von ca. 760 (Stand 2019) setzt sich aus einer ausgewogene Mischung von jung und alt zusammen.
In der gemeindeeigenen Kindereinrichtung werden die jüngsten Bewohner liebevoll betreut werden und gut aufgehoben sind.
Die Gemeinde hat hier in der jüngsten Vergangenheit viel investiert, umfassende Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und hält somit für die Kleinen ideale Bedingungen vor.
Das kulturelle Leben der Gemeinde wird vorwiegend von den Vereinen getragen, in denen sich viele Herrenhöfer engagieren. Gemeinsame Feste, wie das Oktoberfest, oder der Weihnachtsmarkt sowie der Herrenhöfer Fasching sind wichtige Termine im Dorfkalender. Eine große Zahl der Mitbürgerinnen und Mitbürger sind erfreulicherweise, auch ohne Vereinszugehörigkeit, uneigennützig und ehrenamtlich zum Wohle der Gemeinde tätig.
Herrenhof hat eine, für solch kleine Gemeinde eher ungewöhnliche, sehr gute Infrastruktur. Handwerk in den traditionellen Gewerken und Gewerbe sind angesiedelt und die Zugehörigkeit zum gemeinsamen Gewerbegebiet Ohrdruf, Hohenkirchen, Herrenhof mit freien Kapazitäten lässt auf weitere Gewerbeansiedlungen hoffen. Es sind neben einem großen Lebensmittelmarkt und einem Bäcker, eine Bankfiliale, Versicherungsunternehmen, ein Reisebüro, 2 Frisöre, Gaststätten, auch Kleingewerbe vorhanden.
Die Gemeinde Herrenhof von der Landgemeinde Georgenthal erfüllt. Mit den Kirchgemeinden Hohenkirchen und Petriroda bildet Herrenhof ein gemeinsames Kirchspiel.
Der Ort unterhält seit 1990 enge partnerschaftliche Beziehungen zu der Gemeinde Knüllwald in Hessen.
Zu einer schönen Tradition gehört es, den "Tag der Deutschen Einheit" jährlich abwechselnd in den jeweiligen Orten gemeinsam zu begehen.